![]() Tito Tettamanti ist mit 25 Prozent neuer Hauptaktionär der Jean-Frey-Gruppe Die Swissfirst Bank AG gibt die neuen Eigentümer des Zürcher Verlagshauses ("Weltwoche", "Bilanz", "Beobachter", TR7) bekannt. Wortlaut: ![]() Wie anlässlich der Bilanzpressekonferenz vom 8. Februar 2002 angekündigt, hat die Swissfirst Bank AG auf Ende März 2002 die Platzierung der 2'000'000 Aktien der Jean Frey AG nach einer Überzeichnung erfolgreich abgeschlossen. Mit der damit verbundenen Kapitalerhöhung von brutto CHF 25.5 Mio. wird sichergestellt, dass die Jean Frey AG genügend Mittel unter anderem für den Relaunch der Weltwoche erhält. Breit gestreutes Aktionariat Rund 80% der Aktien halten neu: Tito Tettamanti, London/Lugano mit 25% CM Crossmedia AG, Luzern mit 10%. Im weiteren halten Aktien - wobei keiner dieser Aktionäre mehr als 5% hält: Altamira Holding AG, Zug Aleardo Buzzi, Monte Carlo Hans Kaufmann, Wettswil Ralph Klingler, Flawil Pierre Mirabaud, Founex Jörg Rappold, Küsnacht Elisabeth Schulz, Wien Heinrich Sundermeyer, Monte Carlo Charles von Graffenried, Bern Peter Weigelt, Mörschwil Alfred Wiederkehr, Zürich sowie 34 Organe und Mitarbeiter der Jean Frey Gruppe. Die Eigentümer der übrigen 20 Prozent wollen nicht genannt werden. Keiner dieser Investoren hält jedoch eine namhafte Position. Weder die Swissfirst Gruppe, noch der Swissfirst Gruppe nahestehende Personen mit Ausnahme von Hans Kaufmann, VR-Mitglied swissfirst AG und Swissfirst Bank AG sind Aktionäre der Jean Frey AG. Geschäftsführung Der jetzige Verwaltungsrat bleibt mindestens bis zur nächsten Generalversammlung, welche innerhalb der nächsten zwei Monate stattfindet, unverändert. CEO der Jean Frey Gruppe ist Filippo Leutenegger. Engagement der Swissfirst Bank AG beendet Damit beendet die Swissfirst Bank AG auf den 2. April das Engagement bei der Jean Frey AG. Mit diesem Abschluss hat die Swissfirst Bank AG die angestrebten Ziele erreicht: Einerseits wird die Sicherung der Selbständigkeit der Jean Frey AG mit ihren traditionsreichen Medientiteln wie Beobachter, Bilanz, Weltwoche, TR7 sowie der von der Jean Frey AG betreuten Fachmedien durch einen Corporate Finance Deal realisiert. Andererseits wurde damit die anvisierte Strategie der Bank, vermehrt auch in der Old Economy und bei KMUs tätig zu sein, fortgesetzt. Die Swissfirst Bank AG freut sich, diese für die Schweizer Medienlandschaft erstmalige Transaktion betreut zu haben und übergibt die Jean Frey AG in die Hände der neuen Investoren. Dem Verlag und seinen Mitarbeitern wünscht die Swissfirst Bank AG Erfolg in der zukünftigen Arbeit." Links: Jean-Frey-Poker: "Ringier hat keine Chance" Basler Mediengruppe/Ringier: Verhandlungsabbruch Die BaZ-Gruppe nach dem Jean-Frey-Verkauf Basler Zeitung verkauft Jean-Frey-Verlag (Kurzmeldung) Kommentar zu Verhandlungsabbruch 28. März 2002 |
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