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Umfassendstes Bildungsportal der Schweiz: Akad-Produkt eduscout.ch
Die Startrampe zum Berufs-Erfolg
Akad startet mit eduscout.ch das grösste Bildungs-Portal der Schweiz
VON PETER KNECHTLI
Der Zürcher Bildungskonzern Akad expandiert: Nachdem das Unternehmen vor wenigen Tagen den Aufbau eines neuen Bildungszentrums für die Bereiche Handel, Business, Lingua, Informatik und Medical in Basel angekündigt hatte, baut es jetzt seine Stellung im Internet markant aus. Seit 1. April präsentiert sich der Akad-Verlag mit dem grössten Bildungs-Portal der Schweiz online.
Die Plattform "Rund ums Lernen" (Selbsteinschätzung) bietet Interessenten "alles, was sie vor, während und nach der Aus- und Weiterbildung brauchen" - von der Laufbahnberatung über Suchen und Hilfe zur Entscheidungsfindung bis zum eigentlichen Lehrangebot.
Kernstück der Plattform sind die drei Marktplätze Weiterbildung, Privatschulen und Nachhilfeunterricht, in welchen nicht nur nach Fachgebieten und Schultyp, sondern auch nach geografischen Regionen gesucht werden kann. "Diese Marktplätze stehen allen Bildungsanbieter offen - egal ob staatlich oder privat", sagte Akad-Verlagsleiter Andreas Ebner gegenüber OnlineReports.
"Einen oder zwei Schritte voraus"
Das Portal (www.eduscout.ch) bietet zudem eine niederschwellige Berufs- und Laufbahnberatung, Online-Literaturbestellung sowie Kurzporträts der Marktteilnehmer. Online-Nachrichten und ein Newsletter, von einer eigenen Redaktionen redigiert, sowie Flohmarkt, Anschlagbrett und Linkssammlungen runden das Angebot ab, das laut Ebner "einen oder zwei Schritte" über die bisherigen Bildungsplattformen hinaus geht. Der Akad-Verlagsleiter will nicht ausschliessen, dass über dieses Portal dereinst eine direkte Online-Bildungsvermittlung stattfinden wird.
Die virtuelle Startrampe zum Berufs-Erfolg, die Akad von Ebners Vater ("Businessbooks AG") samt Label übernahm und beträchtlich ausbaute, zählt zu Beginn rund 150 Anbieter aus dem Verlags- und Schulbereich. Finanziert wird Eduscout.ch über die kostenpflichtigen Einträge in den Marktplätzen, über Shopping von Literatur, Lernspielen, Foliensammlungen und später auch digitalen Lernangeboten sowie über Bannerwerbung.
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