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Personell in schwieriger Lage: Radio Basilisk
Der personelle Aderlass bei Radio Basilisk geht weiter
Der "Basler Musiksender" trennt sich von seiner Stab-Chefin Christine Blanckarts
VON PETER KNECHTLI
Der personelle Aderlass bei "Radio Basilisk" geht weiter: Christine Blanckarts, seit drei Jahren "Stab-Chefin" im "Basler Medienhaus", hat den Sender letzte Woche mit sofortiger Wirkung verlassen.
Laut Informationen von ONLINE REPORTS hat sie das Pult bereits geräumt. "Basilisk"-Chef Christian Heeb teilte dem Team am Donnerstag letzter Woche mit, Blanckarts sei aus gesundheitlichen Gründen per Ende Juni gekündigt worden. Kenner der Personalsituation sehen auch Konflikt-Gründe. So sei Blanckarts nach mehreren Krisensitzungen diese Woche ins Chef-Büro zitiert worden. Kurze Zeit später habe sie das Haus verlassen. Ebenso seien bereits die Türschlösser zu ihrem Büro ausgewechselt worden. Unter Blanckarts Ägide verloren Redaktionsleiter Klaus Mannhart, Modererationschef Niggi Freundlieb und Silvia Fuchs (Chefin Aussenanlässe) ihren Job. Danach verliessen zahlreiche Redaktions-Mitglieder freiwillig den Sender - so Jakob Gubler, René Häfliger, André Auderset, Philip Meyer und Fränzi Humair.
Laut gut informierten Quellen geht aber auch jetzt der personelle Aderlass weiter: Moderator Christian Zeugin wechselte April zu Schweizer Radio DRS1. Vize-Redaktionsleiter Christoph Aebersold soll Redaktor und Reporter von DRS3 in Zürich werden. Isabelle Wilhelm wechselt in die PR-Abteilung von Calida. Schon letztes Jahr war Musikchef Alexander Kuszka fristlos entlassen worden. Gegen die Entlassung sind rechtliche Schritte seitens des Betroffenen im Gange. Seither, so Insider, soll sich die Stimmung "arg verschlechtert" haben.
Trägerschaftsverein bietet "nichts mehr"
Enttäuschend, so berichten Mitglieder, sei auch die Entwicklung des Trägerschaftsvereins "Basilisk Club", der "überhaupt nichts mehr" biete. Eine Insider-Quelle: "Da lobe ich mir den ehemaligen Zürcher Radiopiraten Schawinski, der ruht sich wenigstens nicht auf seinen Lorbeeren aus."
Radio-Basilisk-Chef Christian Heeb wollte sich auf Anfrage von OnlineReports "zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" nicht äussern. Sein Sender habe jedoch bezüglich kommerziellem Erfolg wie auch Reichweite das beste Jahr hinter sich.
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