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Erneute Handänderung bevorstehend: Kaiseraugster Wohnsiedlung Liebrüti


"Liebrüti" erneut vor Verkauf

Der neue Besitzer Benno Bernardi will die frühere Roche-Siedlung gewinnbringend abstossen


VON PETER KNECHTLI

Weil sie nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft gehörte, verkaufte die Wohlfahrtsstiftung der Hoffmann-La Roche vor drei Jahren die Wohnsiedlung "Liebrüti" in Kaiseraugst. Nach Informationen von OnlineReports will der neue Besitzer Benno Bernardi das Mammut-Wohnobjekt schon wieder abstossen - mit Millionengewinn.

Vor drei Jahren stiess die Wohlfahrtsstiftung des Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche ihre Wohnsiedlung "Liebrüti" im aargauischen Kaiseraugst ab. Käufer war der Zürcher Bauingenieur und frühere GC-Präsident Benno Bernardi. Jetzt weiss OnlineReports aufgrund einer zuverlässigen deutschen Quelle: Die
Der neue Liebrüti-Besitzer könnte schon bald um zehn Millionen reicher sein.
Satelliten-Wohnbaute zehn Kilometer östlich von Basel steht zum Preis von 180 Millionen Franken erneut zum oder bereits vor dem Verkauf.

Kommt der Deal zustande, dürfte der 71jährige Immobilienbesitzer zehn Millionen Franken reicher sein. Denn die 960 Appartements starke Siedlung mit ihren 1'600 Bewohnenden hatte laut Informationen aus "Liebrüti"-Kreisen vor drei Jahren zwischen 165 und 175 Millionen Franken die Hand gewechselt, wobei Roche einen beträchtlichen Abschreiber machte.

Die unübersehbaren Baukomplexe nördlich der Autobahn A2 waren nach Baubeginn im Jahre 1975 unter dem Slogan "Grösser wohnen" an urban orientierte Bewohner vermietet worden, die die überdurchschnittlich grossen Wohnungen schätzten.

"Die Mieter merken überhaupt nichts"

Bernardi wollte zu den Informationen "aus grundsätzlichen Überlegungen" nicht Stellung nehmen: Als GC-Präsident sei er "so häufig in die Pfanne gehauen, dass ich keine Veranlassung habe, mit der Journalisten-Zunft zu sprechen". Dennoch gab Bernardi zu erkennen, dass die Verkaufs-Informationen nicht aus der Luft gegriffen sind: "Von mir aus gesehen ist es nicht relevant, ob es so ist oder nicht." Die Mieter, die "sehr kulant behandelt" würden, "merken überhaupt nichts".

7. Oktober 2001

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