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Fotos ONLINE REPORTS
Verschlankt die Angebots-palette und baut Stellen ab: Tiba AG in Bubendorf BL
Stückholzfeuerung eingestellt: Entlassungen bei Tiba
Baselbieter Holzfeuerungsbetrieb baut jede sechste Stelle ab
VON PETER KNECHTLI
Die gesamtschweizerisch bekannte Heizsystem-Firma Tiba in Bubendorf BL baut 19 von 120 Stellen ab und gibt eine Produktionslinie auf. Dies bestätigte Geschäftsführer Hans-Peter Speringer gegenüber ONLINE REPORTS.
Laut Speringer sind 13 Kündigungen unumgänglich, sechs Stellen werden durch natürliche Abgänge gestrichen. Der Stellenabbau erstreckt sich über die ersten sechs Monate dieses Jahres und "quer durch das Unternehmen". So werde auch die Geschäftsleitung von fünf auf drei Mitglieder reduziert.
Der Stellenabbau steht im Zusammenhang mit der Aufgabe der Produktelinie "Stückholzfeuerungen". Dieses Marktsegment sei "seit längerem durch markante Nachfragerückgänge gekennzeichnet", heisst es in einem Schreiben an die Kunschaft.
Als Gründe für die Verkaufs-Baisse nennt Tiba einerseits die tiefen Preise für Oel und Gas und die Schwierigkeiten unter den Hauptabnehmern in der Land- und Forstwirtschaft. Anderseits habe Tiba den "Bonus der ökologischen Energie Holz lange Zeit zu optimistisch eingeschätzt". Die ganze Tiba-Gruppe beschäftigt derzeit 140 Personen und erwirtschaftet einen Umsatz von 35 Millionen Franken.
REPORTS ECHO |
REPORTS-Bericht über den Stellenabbau bei Tiba, Bubendorf
"Zum Stellenabbau kenne ich die nötigen Zahlen nicht, bezweifle jedoch das Argument des Nachfragerückgangs. Ich finde, dass Tiba mindestens in der Schweiz sehr bekannt ist, als überaus gutes Produkt. Vielleicht fehlt es eher am Managment respektive einer guten Verkaufsförderung! Auch dem Argument, dass Öl und Gas billiger seien, kann ich nicht ganz zustimmen, zumal der Barel zur Zeit über 30 Dollar kostet (Tendenz steigend). Ich betreibe in meinem Haus eine reine Holzheizung, nachdem ich letztes Jahr die Ölfeuerung stillgelegt habe. Wenn ich neu bauen würde, möchte ich jedenfalls, nebst Kachelofen, unbedingt einen Tiba-Herd in meiner Küche stehen sehen. Ich hoffe, dass die Firmenleitung einen Weg finden möchte, um die Tiba-Tradition weiterführen zu können." (18. Februar 2000)
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